ein gro­ßer Wunsch war es, Men­schen auf­bau­end auf ihren indi­vi­du­el­len Mög­lich­kei­ten, zu einer erfolg­rei­chen Kom­mu­ni­ka­ti­on zu ver­hel­fen. Ich war so fas­zi­niert von der Logo­pä­die, deren Grund­wis­sen­schaf­ten die Medi­zin, die Lin­gu­is­tik, die Psy­cho­lo­gie und die Päd­ago­gik dar­stel­len, so dass ich mich nach mei­nem Abitur für ein grund­stän­di­ges Logo­pä­die­stu­di­um und im Anschluss dar­an für den Mas­ter­stu­di­en­gang The­ra­pie­wis­sen­schaft ent­schied. Dank mei­ner qua­li­fi­zie­ren­den Stu­di­en­gän­ge hat­te ich die Mög­lich­keit, unmit­tel­bar nach deren Abschluss, in einer logo­pä­di­schen Pra­xis, in einer neu­ro­lo­gi­schen Reha­bi­li­ta­ti­ons­kli­nik sowie in der Leh­re an einer renom­mier­ten Hoch­schu­le durch­zu­star­ten. Da ich ins­be­son­de­re im Kin­der­sprach­be­reich forsch­te, ent­schied ich mich zum Aus­gleich in einer neu­ro­lo­gi­schen Reha­bi­li­ta­ti­ons­kli­nik mit Men­schen der älte­ren Jahr­gän­ge inten­siv zu arbeiten.

Dies berei­tet mir bis heu­te so viel Freu­de, dass ich zusätz­lich zur Reha­bi­li­ta­ti­on eben­so seit meh­re­ren Jah­ren zusätz­lich auf einer Stro­ke Unit (Schlag­an­fall­in­ten­siv­sta­ti­on) tätig bin. Ich durf­te außer­dem mein beruf­li­ches Kön­nen im ara­bi­schen Aus­land unter Beweis stel­len, indem ich ein Team von loka­len Kol­le­gen theo­re­tisch sowie prak­tisch anlei­ten durf­te. Ich selbst konn­te dadurch sowie durch mei­ne mehr­jäh­ri­ge Lehr­tä­tig­keit an einer Hoch­schu­le zahl­rei­che Erfah­run­gen sam­meln. Nach wie vor lebe und lie­be ich die Sprach­the­ra­pie und wer­de nicht müde, mein Wis­sen und des­sen Anwen­dung durch die Teil­nah­me an Semi­na­ren und Fort­bil­dun­gen ste­tig zu ver­tie­fen und an mei­ne Pati­en­tIn­nen, Kli­en­tIn­nen und Stu­die­ren­de wei­ter­zu­ge­ben. Her­aus­for­de­run­gen machen mich aus, sodass ich mich nun einer Neu­en mit gro­ßer Begeis­te­rung stel­le: der Selbstständigkeit.